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Ein ganz besonderes Wochenende in Spremberg – auf Strittmatters Spuren

Ein wunderschönes Wochenende im brandenburgischen Spremberg liegt nun hinter mir. Die kleine Stadt direkt an der Spree war Heimatstadt des bekannten Schriftstellers Erwin Strittmatter. Der Erwin-Strittmatter e.V. Bohlsdorf hatte im Winter vergangenen Jahres zu einem Wettbewerb mit dem Thema „Alltag im Wort“ aufgerufen, an dem ich mich mit meiner Kurzgeschichte „Bild aus der Vergangenheit“ beteiligt habe. Für mich und viele andere Autoren, deren Geschichten für die Anthologie ausgewählt wurden, ging es somit an diesem Wochenende nach Spremberg, zur feierlichen Lesung von Texten, der Vergabe der Anthologien an die Autoren und die Kürung der Gewinnertexte. Im historischen Erwin-Strittmatter-Gymnasium, direkt an der Spree, wo der Autor selbst für mehrere Jahre Schüler war, fand die Feierstunde mit viel Musik statt. In eben der Aula, die in einer von Strittmatters Geschichten verewigt wurde.

Die Feierstunde war wunderschön und viele der gelesenen Texte rührten zu Tränen. Die Schönheit des Alltags lässt sich eben überall finden. Um einen Begriff aus dem Siegertext Strittmatters „zeitchen“ zu benutzen, es sind eben diese Zeitchen, die kleinen Momente, die jeder von uns erlebt und die so schnell vorbeiziehen, die den Alltag erst so lebenswert machen.

Feierliche Vergabe der Anthologie an die Autoren

Nach der Feierstunde ging es noch hinaus zum Erwin-Strittmatter-Museum Bohlsdorf zum gemeinsamen Essen. Zudem ist Spremberg ein wirklich schönes Städtchen – anbei einige Impressionen von der „Perle der Lausitz“:

Für mich wurde dieser Tag zudem noch aus einem ganz anderen Grund zu einem unvergesslichen Tag:

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