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„Alltag im Wort“ Literaturwettbewerb Vorauswahl geschafft

Da öffnet man sonntagsmorgens nichts ahnend das E-Mail Postfach und wird gleich von einer guten Nachricht begrüßt. 🙂 Meine Kurzgeschichte „Bild aus der Vergangenheit“ ist von der Jury des Literaturwettbewerbs „Alltag im Wort“, ausgeschrieben vom Erwin-Strittmatter-Verein, in die Vorauswahl gekommen. Das heißt, meine Geschichte wird auf jedenfall in der dazugehörigen Anthologie veröffentlicht werden und am 31.08.19 geht es für mich nach Spremberg in Brandenburg zu einer öffentlichen Lesung und der Prämierung der besten Einsendungen. Ich bin sehr gespannt.

Wer neugierig ist, kann für nähere Informationen auch auf der Seite des Erwin-Strittmatter-Vereins stöbern: http://www.strittmatter-verein.de/

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„Die Kinder von Bodom“ bald beim Alea Libris Verlag

Ich am Lake Bodom in Finnland, meine Inspiration für die Geschichte

Hallo meine Lieben. 🙂 Meine Geschichte „Die Kinder von Bodom“, derzeit noch auf ff.de zu lesen, wird bald beim Alea Libris Verlag als Fortsetzungsroman veröffentlicht werden.
Als Blogautorin des Verlages werde ich meine Geschichte kapitelweise veröffentlichen, sodass sie auf der Verlagsseite gegen einen kleinen Obulus gelesen werden kann. Wenn die Geschichte fertig ist – das ist sie auf meinem Laptop so gut wie – und alle Teile auf dem Verlagsblog veröffentlich wurden, wird es die Geschichte auch als ebook und als richtigen Print zu kaufen geben. 🙂 Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir auf Alea Libris folgen würdet.

Schaut doch einfach mal bei Alea Lirbis vorbei: https://www.alealibris.de/?cat=520

Dort werden in Kürze die lektorierten Kapitel nach und nach online gestellt werden.

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Veröffentlichungen

„Verblasste Gischt“ bald in Anthologie zu lesen

Meine Kurzgeschichte „Verblasste Gischt“ wird bald in der Anthologie des Haller-Verlags zu lesen sein 🙂 Zur Zeit befindet sich die Anthologie zum Thema „Verlassene Orte“ im Lektorat. Einen kleinen Vorgeschmack dazu findet ihr hier:

Langsam kroch die träge untergehende Sonne hinter die spitz hervorstehenden Klippen und versenkte den Kalkstein und das hart gegen ihn donnernde Meer für einen kurzen Augenblick in einem intensiven Orange.
Sie konnte die Brandung monoton gegen die Steilhänge schlagen hören, während sie ihre Fußspitzen in die sanften Ausläufer der am Strand verebbenden Wellen streckte.
Ein von Minute zu Minute kälter werdender Wind wehte ihr ins Gesicht, brachte Gischt und Salzgeschmack mit sich, während sie einfach nur schweigend, und in die Fluten stierend da saß, die Knie eng an den Körper gepresst. Rot glimmend senkte sich die Sonne gen Horizont. Nur noch ein schwacher, langgezogener Schimmer am Ende des weiten Meeres zeugte vom Tag, und ließ sie in einem seltsamen Zwischenlicht aus Abend und Nacht zurück.
Die letzten schwachen Strahlen glommen durch die verkohlten Skelettbeine in der Ferne, die schwankend in Wind und Wasser standen und aussahen, als würden sie jeden Augenblick unter einer der beiden Kräfte nachgeben.
Doch sie taten es nicht.
Seit Jahrzehnten standen sie einfach nur da, ragten alt und kahl, beinah trutzig auf, gegen den grau werdenden, bleiernen Himmel; selbst die enormen Klippen nahmen langsam die Farbe von Asche an, waren nicht mehr strahlend weiß, sondern wirkten mit einem Mal ungemein fahl und dreckig.
Es fröstelte sie, sie zog die Beine enger an sich, schlang ihre Arme um die Knie und drückte die Fußsohlen in den scharrenden, den gesamten Strand einnehmenden Kies.
Es war kein schöner Strand.
Die groben, glitschigen Steine bohrten sich bereits schmerzhaft in die Haut ihrer Oberschenkel, es roch nach Algen, Fisch und Tang. Und über allem schwebte der penetrante, alles übertünchende Gestank nach Öl.
Jetzt da es dunkel war, sah man es nicht, doch bei Tageslicht war das Meer hier an diesem Ort einfach nicht mehr blau. Auch nicht grün.
Es war grau.
Eine graubraune Brühe, die nur durch ihre rhythmische Bewegung erkennen ließ, dass sie das weite Meer war.
Doch auch weit war es nicht mehr, wurde es doch für sie immer beschränkt durch die Klippen und das Skelett. Dass es nicht immer so gewesen war, machte sie fast noch trauriger, als die Tatsache, dass es nun so war.
Der Wind frischte auf, schlug ihr in frostigen Böen entgegen und brachte sie zum Zittern, sodass sie sich schließlich ungelenk und mit steifen Gliedern erhob, langsam über den mit Algen und Öl überzogenen, rutschigen Kies den Strand hinabspazierte.
Die Arme fest um ihre Schultern schlingend, lauschte sie in die heraufziehende Nacht hinein.
Das schier ohrenbetäubende Scharren und Knarren konnte sie selbst gegen Wind und Brandung schon von Weitem hören. Ohne, dass sie es gewollt hätte, hatten ihre Füße sie hierher getragen. Sie hatte nicht darauf geachtet, wohin ihre Schritte sie führten und nun stand sie vor dem alten, schief in den Angeln hängenden Messingtor.
Der alte Vergnügungspark am Strand.

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Veröffentlichungen

„Pfeifen“ in der eXperimenta

Meine Kurzgeschichte „Pfeifen“, welche sich um das Thema Demenz dreht, wird in der kommenden Aprilausgabe der Zeitschrift eXperimenta mit dem Titel „Leben erleben“ erscheinen. Schaut doch einfach mal auf der Seite der eXperimenta vorbei, sie ist eine rein durch Spenden finanzierte Zeitschrift für moderne und experimentelle Kunst und Literatur.

http://www.experimenta.de

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Beiträge

Willkommen auf meiner neuen Homepage

Hallo zusammen,

willkommen auf meiner neuen Website www.eisteufel.com. Ich hoffe es gefällt euch 🙂 Mein Freund, der IT-Experte, hat sich alle Mühe gegeben. Ich werde hier in – hoffentlich – regelmäßigen Abständen, Neugigkeiten und geplante Veröffentlichungen präsentieren, sowie Auszüge, Geschichten, Gedichte und wonach mir der Sinn steht. Wozu hat man schließlich eine eigene Homepage 😉

In diesem Sinne alles Gute und viel Spaß.

Eure Eisteufel 🙂